Moin Moin,
hier spricht eine Kohlegrill-Noob.
Ich grille seit zwei Jahren mit dem Webe Go Anywhere Gasgrill. Geiles Teil. Für mich und meine Frau völlig ausreichend.
Zumal wir bis kürzlich nur einen kleinen Balkon hatten. Wir sind nun umgezogen und haben im Erdgeschoss eine überdachte Terasse und viele Nachbarn.
Kürzlich hatten wir aber 12 Leute zu Hause und da das nun häufiger der Fall sein wird und der Gasgrill zu klein ist, um 12 Mann zu begrillen habe ich mir den 57 cm Weber Kugelgrill im Baumarkt gekauft. Dazu ein Sack Weber Grillkohle und Flüssiganzünder (irgend was Billiges).
Was soll ich sagen. Entweder ich habe echt tolerante Nachbarn oder die waren zum Glück alle außer Haus. Ich habe gefühlt die komplette Straße eingenebelt. Die Kohle war schön heiß, aber der Rauch war nicht totzukriegen. Ich musste dreimal ablöschen, erst dann hat sich der Vulkan in meinem Weber einigermaßen bändigen lassen.
Ich habe viel gegoogelt und gelesen, was die Leute alles treiben, um einen Kohlegrill möglichst qualmfrei zu betreiben. Da frage ich mich, hätte ich mir nicht einfach einen größeren Gasgrill kaufen sollen? Da wird je ne halbe Wissenschaft allein ums Anzünden gemacht. Die einen nehmen Zeitungspapier oder gewachste Wolle (oder sowas), die anderen nehmen einen Campinggasbrenner oder einen Fondue-Gel-Brenner um die Kohle im Kamin (den ich übrigens nicht habe) anzubekommen. Wieder andere nehmen ne Heißluftpistole (so ein Ding habe ich sogar im Keller) und so weiter.
Eins haben aber die meisten gemeinsam. Keiner empfiehlt die Weber Grillkohle oder Grillbrekkies sondern diese sündhaft teuren Head Beads aus Australien vom Stocki.
Wie auch immer. Die Weberkohle hat auf jeden Fall gequalmt wie ein Schornstein. Kann mir nicht vorstellen, dass das am Flüssiganzünder liegen soll, der ist doch relativ bald verheizt.
Wie lange muss denn die Kohle überhaupt durchziehen? Auf dem Weberbeutel steht 15 Minuten. Lachhaft. Nach 15 Minuten ging da gar nichts. Bei Brekkies dauert es doch noch länger oder?![?(]()
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hier spricht eine Kohlegrill-Noob.
Ich grille seit zwei Jahren mit dem Webe Go Anywhere Gasgrill. Geiles Teil. Für mich und meine Frau völlig ausreichend.
Zumal wir bis kürzlich nur einen kleinen Balkon hatten. Wir sind nun umgezogen und haben im Erdgeschoss eine überdachte Terasse und viele Nachbarn.
Kürzlich hatten wir aber 12 Leute zu Hause und da das nun häufiger der Fall sein wird und der Gasgrill zu klein ist, um 12 Mann zu begrillen habe ich mir den 57 cm Weber Kugelgrill im Baumarkt gekauft. Dazu ein Sack Weber Grillkohle und Flüssiganzünder (irgend was Billiges).
Was soll ich sagen. Entweder ich habe echt tolerante Nachbarn oder die waren zum Glück alle außer Haus. Ich habe gefühlt die komplette Straße eingenebelt. Die Kohle war schön heiß, aber der Rauch war nicht totzukriegen. Ich musste dreimal ablöschen, erst dann hat sich der Vulkan in meinem Weber einigermaßen bändigen lassen.
Ich habe viel gegoogelt und gelesen, was die Leute alles treiben, um einen Kohlegrill möglichst qualmfrei zu betreiben. Da frage ich mich, hätte ich mir nicht einfach einen größeren Gasgrill kaufen sollen? Da wird je ne halbe Wissenschaft allein ums Anzünden gemacht. Die einen nehmen Zeitungspapier oder gewachste Wolle (oder sowas), die anderen nehmen einen Campinggasbrenner oder einen Fondue-Gel-Brenner um die Kohle im Kamin (den ich übrigens nicht habe) anzubekommen. Wieder andere nehmen ne Heißluftpistole (so ein Ding habe ich sogar im Keller) und so weiter.
Eins haben aber die meisten gemeinsam. Keiner empfiehlt die Weber Grillkohle oder Grillbrekkies sondern diese sündhaft teuren Head Beads aus Australien vom Stocki.
Wie auch immer. Die Weberkohle hat auf jeden Fall gequalmt wie ein Schornstein. Kann mir nicht vorstellen, dass das am Flüssiganzünder liegen soll, der ist doch relativ bald verheizt.
Wie lange muss denn die Kohle überhaupt durchziehen? Auf dem Weberbeutel steht 15 Minuten. Lachhaft. Nach 15 Minuten ging da gar nichts. Bei Brekkies dauert es doch noch länger oder?
